Gemeinsam und erfolgreich
zum TMS!

60 % der Medizin-Studienplätze in Deutschland werden über individuelle Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) vergeben. 
An fast allen Unis ist im AdH der TMS das entscheidende Kriterium neben der Abiturnote. Weitere 10 % der Studienplätze werden über die zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) vergeben, in der die Abinoten gar keine Rolle spielen. Der TMS hingegen stellt an den meisten Unis das Hauptkriterium dar. Ohne 1,0er Abi ist der TMS also der entscheidende Schlüssel zu einem Medizin-Studienplatz. 🔑

Ehrlicherweise ist das eine schwierige Frage. Die optimale Vorbereitungsdauer ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem von der individuellen Lerngeschwindigkeit. Das Erlernen und Trainieren der verschiedenen Strategien ist auf alle Fälle zeitintensiv. Wenn du bereits ein großes Vorwissen durch deinen ersten Antritt mitbringst, empfehlen wir dir, dich ein bis zwei Monate intensiv vorzubereiten.
Wenn es dein erster Antritt ist und du somit keinerlei Vorkenntnisse mitbringst, solltest du einen längeren Zeitraum für die Vorbereitung einplanen. Drei bis vier Monate Lernzeit haben sich hierbei besonders bewährt.
In jedem Fall ist es wichtig, dass du nicht einfach darauf loslernst, sondern als Grundlage einen guten Lernplan verwendest.

Vereinfacht gesagt muss man zu den besten Teilnehmenden gehören, um sich über den TMS einen Studienplatz sichern zu können. Grundsätzlich gilt ein PR über 80% als gut, ein PR über 90% als Spitzenwert.
Achtung: Ein Prozentrang von 80 bedeutet nicht, dass du 80% aller Aufgaben richtig gelöst hast, sondern lediglich, dass 80% aller Teilnehmenden im TMS eine niedrigere Gesamtpunktzahl erreicht hat als du. 🎓

Im Leben gibt es immer wieder neue Herausforderungen, denen wir uns stellen. Sei es der erste Schultag, die erste Schularbeit, Matura/Abitur oder eben ein Studieneingangstest. Die Schwierigkeit beim Medizinstudium liegt darin, dass sich lediglich rund 10 Prozent aller Teilnehmenden einen Studienplatz sichern können. Das mag auf den ersten Blick demotivierend wirken, aber denk immer daran: du kannst zu diesen 10 Prozent gehören! Dafür musst du kein Genie sein – mit der richtigen Vorbereitung und einem für dich optimalen Lernsystem ist es absolut möglich, ein gutes TMS-Ergebnis zu erreichen und über diesen Weg in das Medizinstudium zu kommen.
Über die letzten Jahre haben sich tausende Menschen dem TMS gestellt und oftmals beim zweiten Antritt aus den eigenen Erfahrungen gelernt. Wenn du die wichtigsten Prinzipien beachtest, hast du bereits jetzt eine deutlich bessere Ausgangslage. Zuletzt gilt noch eines zu sagen: Der Test wird nicht leichter, aber du wirst besser! 💪🏼

Aktuell besteht der TMS aus 8 verschiedenen Untertests. Seit dem Jahr 2022 ist der Untertest „Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten“ mit 8 Minuten nicht mehr Bestandteil des TMS. Die 8 Minuten finden sich jedoch im Untertest „Muster zuordnen“ wieder, sodass für jenen Untertest statt 22 Minuten nun 30 Minuten zur Verfügung stehen und somit der zeitliche Gesamtumfang unverändert bleibt.

Der TMS umfasst folgende Untertests:
Muster zuordnen
Medizinisch naturwissenschaftliches Grundverständnis
Schlauchfiguren
Quantitative und formale Probleme
Figuren lernen
Fakten lernen
Textverständnis
Diagramme und Tabellen

Bei fast allen Untertests des TMS finden sich sogenannte Einstreuaufgaben (meist 4 Aufgaben von 24). Dabei handelt es sich um Aufgaben, die nicht in die Auswertung des TMS miteinfließen und lediglich aus statistischen Gründen Teil des Tests sind. Je nachdem, welche Aufgaben jene sind, die nicht gewertet werden, kann sich das positiv oder negativ auf dein Endergebnis auswirken – somit spielt auch der Faktor Glück im TMS eine Rolle.
Selbstverständlich werden diese Aufgaben nicht erkenntlich gemacht und es gibt auch im Nachhinein keine Möglichkeit, herauszufinden, welche Aufgaben die Einstreuaufgaben waren. Daher empfehlen wir dir, dir während des Tests nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, welche die Einstreuaufgaben sein könnten – denn das bringt dir nichts außer Zeitverlust.

Der MedAT ist der medizinische Aufnahmetest der öffentlichen österreichischen Hochschulen in Wien, Innsbruck, Graz und Linz. Er alleine entscheidet über die Vergabe der Studienplätze für Humanmedizin und Zahnmedizin.
Der TMS (Test für Medizinische Studiengänge) ist hingegen ein deutschlandweiter Test und stellt neben der Abiturnote ein wichtiges Aufnahmekriterium für die meisten medizinischen Hochschulen dar.

Beide Tests haben den Sinn, die Studieneignung und den späteren Studienerfolg bestmöglich zu beurteilen. So finden sich im MedAT und TMS mathematische Elemente, räumliche Vorstellungsaufgaben, Teile zur Überprüfung der Gedächtnis- und Merkfähigkeit und Textverständnis. Dennoch unterscheiden sich die beiden Tests wesentlich voneinander. So werden beim MedAT zusätzlich Fachwissen aus dem Bereich der Naturwissenschaften sowie soziale und emotionale Kompetenzen berücksichtigt. Beim TMS hingegen werden ausschließlich kognitive Aspekte geprüft. 🧠

Unser Tipp: Spare dir wertvolle Zeit in der Organisation und lege dich auf ein zugeschnittenes Lernsystem fest. Ein vielseitiger Mix aus testnahen Büchern, intuitivem E-Learning und der persönlichen Begleitung im Rahmen von MasterClasses stellt im Optimalfall die Basis einer guten Vorbereitung dar.
Das Erlernen der Strategien und naturwissenschaftlichen Wissensinhalte bildet den ersten Grundstein deines Lernprozesses. Es folgt eine intensive Übungsphase, begleitet von mehreren Wiederholungsphasen des naturwissenschaftlichen Stoffes. Parallel dazu ist es extrem wichtig, regelmäßig komplette Testsimulationen zu absolvieren und außerdem genügend Zeit in die Nachbereitung dieser Simulationen zu investieren.

Unsere Erfahrungen haben gezeigt: Je mehr Zeit du in das Training steckst, desto besser wirst du am Testtag abschneiden. Es empfiehlt sich eine Vorbereitungszeit von hunderten Stunden. Falls du die zeitlichen Ressourcen hast, kannst du mehrere Monate vor dem TMS mit deiner intensiven Vorbereitung starten. ⌛